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Außenseiterchancen vor heimischem Publikum?

Rasenspieler empfangen am Mittwoch (19:00) den FC Astoria Walldorf in der dritten Runde des bfv-Rothaus-Pokals

(mk) Der vergangene Freitagabend hat beim VfR Mannheim Lust auf mehr gemacht: Das 4:0 gegen die TSG 1862/09 Weinheim imponierte das anwesende Publikum vor allem in den zweiten 45 Minuten, als sich die Rasenspieler eine Vielzahl an hochkarätigen Torchancen herausspielten und vier blitzsaubere Treffer erzielten.

Der kommende Gegner FC Astoria Walldorf stellt als zwei Ligen höher spielender Kontrahent jedoch nochmals ein anderes Kaliber dar. Die Astorstädter befinden sich in den Startlöchern ihrer neunten aufeinanderfolgenden Regionalligasaison und hatten in der Vorbereitung das Privileg, diverse hochkarätige Mannschaften wie den SV Sandhausen, die TSG 1899 Hoffenheim oder den Europa-League Sieger SG Eintracht Frankfurt zu testen. Am kommenden Samstag startet das Team von Cheftrainer Matthias Born mit einem Auswärtsspiel beim rheinland-pfälzischen Regionalligaaufsteiger SV Eintracht Trier in den Ligabetrieb.

Für den VfR Mannheim ist das Duell mit dem FC Astoria Walldorf ein echter Gradmesser. Die Vorbereitung verlief positiv, die Ergebnisse stimmten zufrieden und im Pokal konnten die Hürden Steinsfurt und Weinheim souverän genommen werden. In der dritten Runde des bfv-Rothaus-Pokal gilt es nun, gegen einen gestandenen Regionalligisten zu bestehen, dessen Kragenweite auch für einen ambitionierten Verbandsligisten eigentlich zwei Nummern zu groß ist. Doch bereits in der vergangenen Saison konnte in der dritten Pokalrunde beobachtet werden, dass ein über sich hinauswachsender VfR durchaus in der Lage ist, den haushoch favorisierenden FC Astoria Walldorf in die Knie zu zwingen. Darüber hinaus duellierten sich Rasenspieler und Astorstädter vor nicht einmal einen Monat bei einem Vorbereitungsspiel in Schwarzach. Nachdem die Glatt-Elf einen frühen 0:2 Rückstand egalisierte, trennten sich beide Teams 2:2 Unentschieden, ein weiterer mutmachender Aspekt.

Die jüngere Vergangenheit hat also gezeigt, dass die Blau-Weiß-Roten durchaus in der Lage sind, für Überraschungen zu sorgen. Auf der anderen Seite dürfte Walldorf gewarnt sein und am Mittwoch sicherlich nicht solch einen pomadigen Auftritt hinlegen, wie vor einem Jahr, oder nach einem Führungstreffer mehrere Gänge zurückschalten.

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