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Drei Neuzugänge und ein neuer Co-Trainer
Rasenspieler legen personell nach
(mk) Der VfR Mannheim hat für die anstehende Rückserie personell nachgerüstet und drei neue Spieler unter Vertrag genommen:
Mit Abdullah Köse (24) hat sich der Verein die Dienste einer Offensivkraft für die linke Außenbahn gesichert. Zuletzt lief der 24-jährige Köse beim nordbadischen Verbandsligisten FC Olympia Kirrlach auf und erwies sich in dieser Saison mit drei Treffern und zwei Assists bei acht Einsätzen als effizienter Vollstrecker und zuverlässiger Vorlagengeber. Vor seiner Zeit in Kirrlach spielte Köse zwischen 2017 und 2019 für die TSG 1862/09 Weinheim in der Oberliga Baden-Württemberg (28 Spiele, 5 Tore) und der Verbandsliga Nordbaden (22 Spiele, 7 Tore). In der Saison 2016/2017 sammelte der gebürtige Bruchsaler beim rheinland-pfälzischen Oberligisten TSG Pfeddersheim ebenfalls höherklassige Erfahrung. „Wir haben gezielt einen offensiven Außenspieler für die linke Seite gesucht und mit Köse den passenden gefunden. Er ist schnell, dynamisch, technisch versiert und hat darüber hinaus den Zug zum Tor“ legt Serkan Zubari, Sportvorstand des VfR Mannheim, die Gründe für diese Verpflichtung dar. „Des Weiteren kennt Köse die Verbandsliga sehr gut und bringt somit ausreichend Erfahrung mit“.
Mit Selim Jungmann (20) haben die Blau-Weiß-Roten einen talentierten Akteur für die rechte Außenverteidigerposition unter Vertrag genommen. Während seiner Juniorenlaufbahn spielte Jungmann für die TSG 1899 Hoffenheim in der U-17 – und den FC Augsburg in der U-19 Bundesliga. Zuletzt legte der gebürtige Mannheimer auch pandemiebedingt eine einjährige Fußballpause ein: „Unser Ziel ist es, Jungmann in seiner weiteren Entwicklung zu unterstützen und nach dem einen Jahren Pause wieder aufzubauen. Er ist talentiert und verfügt langfristig über das Potential, die erste Mannschaft in der Breite zu verstärken“, erklärt Serkan Zubari die Hoffnungen, die der Verein in Jungmann steckt.
Der dritte Neuzugang heißt Marjus Korreshi (22) und lief zuletzt für den albanischen Erstligisten KF Lushnja auf. Irrtümlicherweise berichtete der Sportkurier aus unbekannten Quellen, dass Korreshi ein „Offensivspieler“ sei, dabei ist der Neuzugang ein gelernter Innenverteidiger. Der 22-jährige Albaner wurde den Rasenspielern empfohlen, nahm gemeinsam mit Selim Jungmann mehrere Wochen am regulären Mannschaftstraining teil und überzeugte mit guten Leistungen: „Wir haben personellen Bedarf in der Abwehrkette und denken, dass Korreshi mit seinen 22 Jahren schon weit genug ist, um uns mittelfristig weiterzuhelfen“, fasst Serkan Zubari die ausschlaggebenden Argumente für die Verpflichtung zusammen.
Des Weiteren hat der VfR Mannheim mit Volkan Glatt (39) einen neuen Co-Trainer verpflichtet, der mit sofortiger Wirkung Hakan Atik an der Seitenlinie assistieren wird. Zwischen den Jahren 2015 und 2019 trainierte der ehemalige türkische Juniorennationalspieler den kurpfälzischen Landesligisten FC Victoria Bammental und etablierte den Verein binnen kürzester Zeit zu einem Spitzenteam in dieser Spielklasse. Zuletzt coachte Glatt den FC Olympia Kirrlach in der Verbandsliga Nordbaden.
„Der Verein und der Kader eröffnen die Möglichkeit, in der Verbandsliga weiterhin oben mitzuspielen“, erläutert Glatt das spielerische Potential, welches er beim VfR Mannheim verortet. Der Zusammenarbeit mit Hakan Atik blickt der neue Co-Trainer derweil optimistisch entgegen: „Auch während meiner Zeit in Bammental habe ich den Kontakt zu Hakan Atik, den ich schon seit vielen Jahren kenne, gepflegt. Dies ist natürlich von Vorteil, da ich genau weiß, auf welche Art und Weise er Fußball spielen lassen möchte“, erklärt der 39-jährige ex-Profi.