„Ich freue mich sehr auf das Spiel“
FWD-Leiter Tim Kress zum morgigen Benefizspiel, das für ihn eine ganz besondere Partie werden wird.
(mk) Am kommenden Dienstag (19:00 Uhr) findet beim VfB Gartenstadt ein Benefizspiel zugunsten der Ukraine (Der Erlös geht zu 100% als Spende in den Ukraine-Hilfsfonds) zwischen den „gelben Bären“ und dem VfR Mannheim statt. Für Tim Kress, Leiter der FWD-Abteilung des VfR Mannheim, dürfte die Begegnung trotz des ernsten Anlasses eine besondere werden: Der VfB Gartenstadt ist nämlich sein Heimatverein, dem er bis heute treu verbunden ist. Aktuell läuft Tim für die erste Mannschaft der Gartenstädter auf und wird auch am kommenden Dienstag auf dem Platz stehen, wenn seine „gelben Bären“ den VfR empfangen werden. Vor der Begegnung haben wir mit Tim kurz über dieses spezielle Spiel gesprochen.
Hallo Tim, mit was für einer Gefühlslage blickst Du dem Benefizspiel am kommenden Dienstag entgegen?
Tim Kress: Ich freue mich sehr auf das Spiel. Ich bin mittlerweile schon mehr als zwei Jahre für den VfR Mannheim tätig und habe eine starke Bindung, insbesondere zu den Menschen des Vereins, aufbauen können. Ich blicke dem Spiel demnach mit freudiger Erwartung entgegen. Dass das Ganze dann auch noch einem guten Zweck dient, macht die Sache für mich perfekt!
Wie ist Deine enge Beziehung zum VfB Gartenstadt entstanden?
Tim Kress: Sowohl mein Opa, als auch mein Vater haben beim VfB Gartenstadt angefangen Fußball zu spielen. Folglich stand der Startpunkt meiner „Fußballkarriere“ von Anfang an fest. Seit der Bambini bis heute bin ich dem Verein treu verbunden. Die familiäre Atmosphäre des Vereins und die vielen tollen Menschen, die ich dort kennengelernt habe, spielten hierbei die entscheidende Rolle.
Vergangene Woche konntet ihr Auswärts den Tabellenführer aus Viernheim bezwingen und befindet Euch mit einem Spiel weniger auf dem fünften Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Zweitplatzierten könnte auf drei Zähler reduziert werden. Was ist für Euch in dieser Saison sportlich noch möglich?
Tim Kress: Die Rückrunde startete alles andere als geplant, jedoch hoffe ich das der Sieg gegen Viernheim die Wende bringt. Wir sind eine starke, eingeschworene Truppe, die definitiv das Zeug hat, Oben mitzuspielen. Der Verein macht uns hierbei keinerlei Druck, das Team will und wird allerdings alles geben müssen, um am Ende der Saison bestmöglich abzuschneiden.