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Kann die Erfolgsserie ausgebaut werden?

VfR Mannheim steht beim 1.FC Bruchsal eine anspruchsvolle Aufgabe bevor

(mk) Aus Perspektive des VfR Mannheim lassen sich die Ergebnisse der vergangenen Wochen sehr gut lesen: Vier der jüngsten fünf absolvierten Begegnungen konnten siegreich gestaltet werden, der aktuelle Punkteschnitt beträgt weiterhin beachtliche 2,52 Zähler pro Partie und nach wie vor gilt, dass die Rasenspieler als einziger baden-württembergischer Verbandsligist keine einzige Saisonniederlage hinnehmen mussten. Mit dieser Bilanz im Rücken darf der VfR am kommenden Samstag (15:30 Uhr) selbstbewusst die anspruchsvolle Aufgabe beim Tabellenachten 1.FC Bruchsal angehen. 

Nichtsdestotrotz würde sich Cheftrainer Volkan Glatt bestimmt freuen, wenn seine Mannschaft im Duell der Barockstädter eine Leistungssteigerung gegenüber dem jüngsten Heimspiel hinlegen könnte. Den Rasenspielern glückte es zwar, die auswärtsstarke TSG 1862/09 Weinheim glücklich mit 1:0 (0:0) zu bezwingen, allerdings war der VfR an dem sonnigen Ostermontagnachmittag weit von der Normalform entfernt. Beim Oberligaabsteiger aus Bruchsal dürfte es mit der unterdurchschnittlichen Leistung gegen Weinheim sehr schwer werden, etwas Zählbares mitzunehmen. Auf der anderen Seite haben die Rasenspieler in der bisherigen Saison stets zum richtigen Zeitpunkt eine deutliche Reaktion gezeigt. Beispielsweise folgte auf den glücklichen 1:0 (0:0) Erfolg beim damaligen Tabellenschlusslicht FC Olympia Kirrlach ein grundsolider Auftritt gegen den SV Spielberg, der eine Woche darauf mit einer sehr starken Performance und dem hochverdienten 2:1 (1:0) Erfolg gegen den FC Astoria Walldorf II gekrönt werden konnte.

Der Kontrahent aus Bruchsal dürfte bezüglich der individuellen Klasse zu den anspruchsvollsten Mannschaften der gesamten Verbandsliga Nordbaden zählen. Der Blick auf die Tabelle soll den blau-weiß-roten Anhang daher nicht blenden. Stattdessen veranschaulichte das Remis aus der Hinrunde, welch anspruchsvolle Aufgabe der VfR in der knapp 45.000 Einwohner zählenden großen Kreisstadt zu bewältigen hat. Gespickt mit ehemaligen Oberligaspielern stellte der 1.FC in der Quadratestadt seine Qualitäten unter Beweis und fuhr ein verdientes 1:1 (1:1) Unentschieden ein. Nichtsdestotrotz vermochten es die Mittelbadener im bisherigen Saisonverlauf nicht, ihr vorhandenes Potential kontinuierlich auszuschöpfen. Folge: Man blieb unter seinen Möglichkeiten und verharrt daher im tabellarischen Niemandsland. Vor allem gegen die Spitzenteams der Liga tat sich Bruchsal schwer. Sowohl Zuzenhausen, Mühlhausen, Spielberg als auch Walldorf II konnten gegen den einstigen Oberligisten sowohl Hin- als auch Rückrundenpartie für sich entscheiden und Bruchsal einen Vorstoß in die vorderen Tabellenregionen verwehren. Resultierend aus der sportlich unbefriedigenden Entwicklung übernahm vor wenigen Wochen Andre Walica das Amt des Spielertrainers. Zuletzt konnte sein Team einen souveränen 6:0 (2:0) Erfolg beim SV Langensteinbach einfahren.

Foto: Edmund Nohe

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