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Erster Testspielsieg

Leistungssteigerung gegenüber der Partie in Großaspach beschert den Blau-Weiß-Roten einen 4:2 Sieg in Heilbronn

(mk) Der VfR Mannheim konnte am vergangenen Freitagabend beim Landesligaaufsteiger VfR Heilbronn den ersten Sieg der Saisonvorbereitung 2022/2023 feiern. Volkan Glatts Mannschaft überzeugte im Schwabenland vor allem in der ersten Halbzeit mit ansehnlichem Kombinationsfußball und energischem Gegenpressing. Durch das frühe Stören provozierten die Quadratestädter den Gegner zu Ballverlusten in der eigenen Hälfte und kreierten somit gleich zu Beginn der Partie einige Chancen. Den Lohn für diese mutige Spielweise erhielten die Mannheimer bereits in der 7. Minute, als nach einer frühen Balleroberung der erfahrene Routinier Richard Weil resolut vollendete. Auch in der folgenden Zeit blieb der VfR Mannheim am Drücker und erspielte sich mehrere hochkarätige Torgelegenheiten. Noch vor dem Pausenpfiff erhöhten Ali Ibrahimaj (28.) und Marcel Schwöbel (45.) durch zwei ansehnlich herausgespielte Treffer auf 3:0. Einziges Manko im ersten Durchgang war die mangelhafte Chancenverwertung.

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten ließ bei den Gästen offensichtlich ein wenig die Konzentration nach. Die Dominanz aus dem ersten Durchgang konnte nicht aufrechtgehalten werden. Stattdessen schlichen sich Fehler im Spielaufbau ein, die gepaart mit unzureichender Kompaktheit Heilbronn wieder ins Spiel kommen ließen und den Platzbesitzern einen Doppelschlag binnen 10 Minuten ermöglichten (55.+65). Nach dem 2:3 Anschlusstreffer fingen sich die Blau-Weiß-Roten jedoch wieder und markierten durch den nach der Pause eigewechselten U-19 Spieler Lord Morris Kuehn den 4:2 Endstand, ein Treffer, der ebenfalls sauber herausgespielt worden ist.

„Wir haben uns gegenüber der Partie in Sonnenhof-Großaspach nochmals gesteigert. Die Mannschaft zog mit und konnte trotz der hohen Trainingsbelastung mit sehr guten Ansätzen überzeugen“ zeigte sich Volkan Glatt mit der Performance seiner Mannschaft zufrieden und ergänzte: „Die Art und Weise wie wir unsere Chancen und Tore herausgespielt haben stimmen mich zuversichtlich. Aber auch das Spiel gegen den Ball muss aufgrund des energischen Gegenpressings positiv hervorgehoben werden.“ Auf den Beginn der zweiten Halbzeit angesprochen äußerte sich Glatt hingegen etwas kritischer und monierte die Fehler im Spielaufbau wie auch das schlechte Verteidigungsverhalten bei den Gegentoren. Die Reaktion auf das zweite Gegentor war jedoch genau nach dem Geschmack des Chefcoaches. Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass einerseits noch viel Arbeit vor den Rasespielern liegt, andererseits eine positive Tendenz zu erkennen ist und die Begegnung in Heilbronn als ein Schritt in die richtige Richtung angesehen werden kann.

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