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Mit Schwung in die Rückrunde starten
VfR möchte am Samstag (14.00 Uhr) die gegenwärtige Erfolgsserie in Backnang fortsetzen
(mk) Nach einer überaus zufriedenstellenden Hinrunde, startet der VfR Mannheim am kommenden Samstagnachmittag (14.00 Uhr) bei der TSG Backnang in die zweite Saisonhälfte. Wie soeben geschildert lässt sich die Bilanz nach 50% absolvierter Partien aus Rasenspieler-Perspektive sehen. Aktuell rangiert die Abele-Elf auf dem dritten Tabellenplatz und weist gegenüber ihrem ärgsten Verfolger, dem 1. CfR Pforzheim, einen Sechs-Punkte-Vorsprung auf. Des Weiteren befinden sich die Blau-Weiß-Roten mittlerweile auf Tuchfühlung zum Zweitplatzierten, der TSG Balingen. Zur Erinnerung: Anfang Oktober trennten beide Mannschaften noch satte zwölf Punkte voneinander. Doch der VfR surft seit dem 5. Oktober 2024 auf einer imposanten Erfolgswelle, die sich inzwischen auch tabellarisch manifestiert hat. Aus zuletzt 21 möglichen Zählern holten die Quadratestädter 19 Punkte.
Der kommende Gegner, die TSG Backnang, feierte am vergangenen Wochenende einen sehr wichtigen 3:0 (2:0)-Erfolg gegen den FV Ravensburg. Nach zuletzt sechs sieglosen Partien in Serie dürften sich diese drei Punkte wie Balsam für die Seele angefühlt haben. Trotzdem befindet sich Backnang als Tabellendreizehnter aktuell im Abstiegskampf. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass die Defensive (24 Gegentreffer) nach 17 Partien stabil wirkt. Allerdings hapert es gemessen an den erzielten Toren (20 Treffer) offensiv ein wenig.
Das Hinrundenspiel zwischen den beiden Mannschaften endete im Rhein-Neckar-Stadion 0:0-Unentschieden. Backnang erwies sich beim torlosen Remis als unangenehm zu bespielender Kontrahent, der wenig Torraumszenen zuließ und speziell in Standardsituationen gefährlich wirkte. Zweifelsohne sollten sich die Rasenspieler vom aktuellen Tabellenstand nicht blenden lassen. In den vergangenen Wochen überzeugte der VfR allerdings mit hoher Kontinuität. Die Abele-Elf ruhte sich nicht auf der bedeutungslosen Favoritenrolle aus und trotzte auch schmerzhaften personellen Ausfällen. Dementsprechend kann der VfR die nächste Reise ins Schwabenland optimistisch antreten.
Foto: Edmund Nohe