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Regionalligist siegt in Mannheim
VfR unterliegt wenige Tage nach Vorbereitungsbeginn den VfB Stuttgart II mit 0:4 (0:3)
(mk) Nach gerade einmal sechs Tagen in der Saisonvorbereitung empfing der VfR Mannheim den VfB Stuttgart II zum ersten Testspiel im Rhein-Neckar-Stadion. Die Rasenspieler hielten anfangs die Begegnung offen und erarbeiteten sich sogar minimale Feldvorteile, doch nach einer guten Viertelstunde ging Stuttgart aufgrund eines Abschlusses aus 18 Metern in Führung (18.) Gegen Mitte der zweiten Halbzeit machte sich die höhere spielerische Klasse des Regionalligisten etwas deutlicher bemerkbar. Die Schwaben gingen forsch in die Zweikämpfe, strahlten ein hohes Maß an Ballsicherheit aus und stellten mit temporeichem wie auch präzisem Angriffsspiel die blau-weiß-rote Hintermannschaft vor große Herausforderungen. Der VfR schaffte es nicht, sich aus der Umklammerung des VfB, zu befreien. Stattdessen musste die Glatt-Elf noch vor dem Pausenpfiff zwei weitere Gegentreffer aus kurzer Distanz (31.) + (34.) hinnehmen. Auf Mannheimer Seite hatte Innenverteidiger Christoph Becker die größte Chance des Spiels. Der im gegnerischen Strafraum positionierte Innenverteidiger setzte den Ball nach einer Ecke nur knapp per Vollspannschuss am linken Torpfosten vorbei (36.). Während der Halbzeitpause nahm Volkan Glatt zahlreiche personelle Änderungen vor und wechselte, Richard Weil, Max Denefleh, Akin Ulusoy, Angel Arthee, Blerton Muca wie auch Jannis Fetzner ein. Im Laufe der Begegnung kamen auch noch Muhammad Amin Kouraji und Darian Gurley und Tim Schulat zum Einsatz.
Im zweiten Durchgang erhöhte der VfB dank eines resoluten Abschlusses aus der Halbdistanz rasch auf 4:0 (54.). Der VfR hielt in den folgenden Minuten die Partie offen und musste erst gegen Ende der Begegnung zwei weitere Großchancen zulassen, die Schlussmann Paul Lawall jedoch reaktionsschnell entschärfen konnten. Am kommenden Samstag (17:00 Uhr) steht gegen Landesligisten VfR Heilbronn das nächste Testspiel im Rhein-Neckar-Stadion an.
Startformation:
Lawall- Amin, Becker, Raimondo, Szarka, Jüllich, Titsch Rivero, Polat, Pander, Lumu, Neuner
Bilder: Edmund Nohe