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Zu Gast bei einem ambitionierten Gegner
VfR Mannheim ist am Freitag (19:30 Uhr) beim 1.CfR Pforzheim gefordert
(mk) Erstmals seit langer Zeit musste der VfR Mannheim wieder zwei Niederlagen in Serie hinnehmen. Auf das ernüchternde 0:4 (0:3) beim FSV Hollenbach folgte drei Tage später die nächste 1:2 (0:1)-Pleite gegen den SV Oberachern. Gleichzusetzen sind die beiden Begegnungen jedoch nicht: Während die Partie in Hollenbach auch leistungstechnisch weitestgehend Ernüchterung auslöste, konnte gegen Oberachern zumindest eine solide Performance attestiert werden. Die Mannschaft glich den zwischenzeitlichen Rückstand aus, drang auf den zweiten Treffer und musste schlussendlich in der Nachspielzeit den bitteren K.O.-Schlag hinnehmen.
Am Freitag (19:30 Uhr) sind die Rasenspieler beim 1. CfR Pforzheim gefordert. Die ehemaligen Goldstädter zählen zu den ambitioniertesten Teams der Spielklasse und wurden vor Rundenbeginn von einigen Kennern der Oberliga als Mitfavorit auf die Meisterschaft gehandelt. Der Start in die neue Saison verlief bei den Mittelbadenern jedoch nicht optimal. Nicht nur das Pokal-Aus beim Verbandsligisten FV Fortuna Heddesheim sorgte für Verstimmung, auch die ersten drei sieglosen Begegnungen in der Oberliga stimmten nachdenklich. Allerdings konnte in den jüngsten drei Partien wieder Zuversicht getankt werden. Speziell vor heimischer Kulisse trumpfte der Fusionsclub groß auf und demonstrierte gegen Hollenbach (5:0) und Reutlingen (4:1) vor allem seine Torgefahr. Mit Konstantinos Markopoulos (fünf Treffer) und Willie Sauerborn (vier Treffer) verfügt Pforzheim auch über den zweit- beziehungsweise sechstbesten Torschützen der gesamten Oberliga.
Das letzte Aufeinandertreffen zwischen den beiden Vereinen datiert aus dem Sommer 2021. Damals unterlag der VfR im Rhein-Neckar-Stadion mit 0:2 und musste sich aus dem bfv-Rothaus-Pokal verabschieden. Dieses Mal möchten die Rasenspieler nicht als Verlierer den Platz verlassen.
Foto: Edmund Nohe