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Zu Gast beim Tabellenzweiten

In Pforzheim wartet auf den VfR Mannheim eine sehr schwierige Aufgabe

(mk) Die bisherige Bilanz des VfR Mannheim kann sich nach dem jüngsten 1:0 (0:0)-Erfolg gegen den FC 08 Villingen II  sehen lassen: Vier Spiele, acht Punkte, keine Niederlage. Unterm Strich bedeutet dies Rang vier der Oberligatabelle.

Am kommenden Samstag (14:00 Uhr) wartet mit dem 1. CfR Pforzheim allerdings die bisher anspruchsvollste Aufgabe der noch jungen Saison. Der Fusionsklub aus der ehemaligen Goldstadt startete sogar noch einen Tick besser in die Spielzeit als der VfR. Mit Siegen gegen Gmünd (3:2), Essingen (3:0) und Backnang (3:0) sowie dem jüngsten Remis in Ravensburg (1:1) rangiert Pforzheim aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz.
Der 1. CfR zählte bereits in den vergangenen drei Spielzeiten zu den Top-Teams der Liga und pendelte sich nach Rundenende stets zwischen dem dritten und fünften Rang ein. Wie die bisherigen Ergebnisse der eingespielten Truppe zeigen, scheint die Thomas-Herbst-Elf auch diese Saison zu den Top-Teams zu zählen. Besonders die Angriffsreihe stach in den vergangenen Partien hervor. Mit zehn Toren aus den ersten vier Spielen stellt der 1. CfR gegenwärtig die zweitstärkste Offensivreihe der gesamten Liga. Vor allem Konstantinos Markopoulos erwies sich mit sechs Treffern als besonders treffsicher. Doch der Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit wird am kommenden Samstag aufgrund einer Sperre von der Tribüne aus die Partie verfolgen müssen.

Wie bereits erwähnt, wird Pforzheim auch ohne den griechischen Goalgetter ein echter Gradmesser für den VfR werden. Gegen Villingen II legten die Blau-Weiß-Roten zuletzt einen guten Auftritt hin und belohnten sich zurecht mit drei Punkten. Um aus Mittelbaden etwas Zählbares mitzunehmen, braucht es allerdings eine sehr gute Leistung und folgerichtig eine abermalige Steigerung gegenüber der Vorwoche. Der VfR hat trotz des erfreulichen Starts sein Maximum noch nicht erreicht.

Foto: Edmund Nohe

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