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Das Selbstvertrauen ist wieder da

VfR Mannheim möchte am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Denzlingen nachlegen

(mk) Nach dem jüngsten 2:0 (0:0)-Erfolg gegen den SSV Reutlingen entspannten sich beim VfR Mannheim die Mienen ein wenig. Nicht nur das Ergebnis stimmte zufrieden, auch die Art und Weise des Auftritts sorgte für gute Stimmung. Basierend auf einer stabilen Defensive konnten die Rasenspieler über weite Strecken die Partie bestimmen und sich ein klares Chancenplus erarbeiten. Vergangenen Samstag erinnerte nichts mehr an den zuvor verkorksten Auftritt in Pforzheim. Mit diesem positiven Gefühl im Rücken gilt es, am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen den Mitaufsteiger FC Denzlingen nachzulegen und die Leistung aus dem Reutlingen-Spiel zu bestätigen.

In der knapp 14.000 Einwohner zählenden Breisgauer Gemeinde konnten im bisherigen Saisonverlauf sieben Punkte eingefahren werden. Neben einem 2:2-Unentschieden in Mutschelbach sprang auch in den Duellen mit Essingen (2:0) und Backnang (3:0) etwas Zählbares heraus. Derweil erweist sich beim Studieren der Ergebnisse Denzlingens folgender Aspekt als besonders interessant: Sämtliche Punktgewinne erzielte der FCD auswärts, zu Hause mussten die Südbadener gegen Villingen (0:1), Göppingen (1:3), Hollenbach (0:2) und zuletzt Pforzheim (1:2) jedoch stets als Verlierer den Platz verlassen. Daraus Resultierend ist das Team rund Nicolas Garcia Stein, Top-Torschütze mit drei Treffern, zurzeit die sechstbeste Auswärtsmannschaft der Oberliga Baden-Württemberg.

 
Aktuell verfügt der VfR über einen hauchdünnen Zwei-Punkte-Vorsprung auf Denzlingen, das gegenwärtig den ersten direkten Abstiegsplatz belegt. Auch wenn die Saison noch jung ist und der Begriff „Schlüsselspiel“ sicherlich zu hoch gegriffen wäre, so bietet sich aus Perspektive des VfR dennoch die Gelegenheit, einen Kontrahenten aus der direkten Abstiegszone vorerst zu distanzieren. Die Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion können sich auf eine schwer zu prognostizierende Begegnung einstellen. Die Tatsache, dass beide amtierenden badischen Verbandsligameister ihre fünf Niederlagen gegen die identischen Gegner hinnehmen mussten, könnte zumindest als Fingerzeig für einen offenen Schlagabtausch gewertet werden.

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