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Geht es weiter aufwärts?

Der VfR möchte nach dem wichtigen Punktgewinn in Oberachern zu Hause nachlegen. Doch sein Gegner könnte kaum anspruchsvoller sein.

 

(mk) Nach dem 2:2 (1:1)-Unentschieden in Oberachern war beim VfR Mannheim tiefes Durchatmen angesagt. Die Hakan-Atik-Elf sicherte sich den ersten Punkt im Kalenderjahr 2024 und hofft, den Schwung aus Oberachern in das Duell gegen den 1. CfR Pforzheim am Samstag (15.00 Uhr) mitzunehmen. Die Ausgangssituation hat sich bei den Rasenspielern nach dem Punktgewinn im Schwarzwald zumindest nicht verschlechtert. Der Vorsprung gegenüber dem ersten möglichen Abstiegsplatz beträgt weiterhin fünf Punkte.

Gegen Pforzheim wartet jedoch eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe auf den VfR. Die ehemaligen Goldstädter starteten sehr gut ins neue Kalenderjahr, holten zehn von zwölf möglichen Punkten und schoben sich auf den vierten Tabellenplatz vor. Zuletzt besiegte der Fusionsclub den formstarken SVV Reutlingen auswärts vor 650 Zuschauern mit 3:1 (1:0). In der Offensive können sich die ambitionierten Pforzheimer vor allem auf ihren 32-jährigen Mittelstürmer Konstantinos Markopoulos verlassen, der mit exakt 20 Treffern der gegenwärtige Top-Torschütze der Oberliga Baden-Württemberg ist.

Um gegen den 1. CfR etwas Zählbares in Mannheim zu behalten, wird es nicht nur darauf ankommen, Markopoulos in Schach zu halten. Der VfR konnte zuletzt in Oberachern zwar eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den Vorwochen zeigen und somit verdientermaßen den ersten Punktgewinn im Jahr 2024 einfahren, doch gegen Pforzheim dürfte nochmals eine Schippe draufzulegen sein. Dass die Atik-Elf dazu in der Lage ist, dürfte auch in der 125.000 Einwohner zählenden ehemaligen Goldstadt bekannt sein. Zumindest sollte das ernüchternde Hinspiel aus VfR-Perspektive nicht als Maßstab herhalten. Damals gewann der 1.CfR mit 5:0 (3:0). Gelingt dem VfR dieses Mal die Revanche?

 

 

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