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Gipfeltreffen in Mutschelbach

Rasenspieler haben die Riesenchance, bis auf einen Zähler an den Tabellenzweiten heranzurücken.

Bild: Edmund Nohe

(mk) Die Top-Spiel-Wochen des VfR Mannheim erfahren am kommenden Samstagnachmittag (14:30 Uhr) ihre Fortsetzung: Nach dem souveränen 3:1 Erfolg gegen den FC Zuzenhausen und der damit verbundenen Rückeroberung des dritten Ranges sind die Rasenspieler nun beim ATSV Mutschelbach, aktuell Tabellenzweiter der Verbandsliga Nordbaden, gefordert.

Der ATSV Mutschelbach zählt seit fast drei Jahren zu den Top-Teams der Verbandsliga Nordbaden und schielt auch in dieser Saison nicht nur mit einem Auge Richtung Oberliga Baden-Württemberg. Bisher unterstrich die Truppe von Dr. Dietmar Blicker, Hochschulsportleiter des renommierten Karlsruher Instituts für Technologie, bereits mehrfach ihre Qualität und konnte 10 von 13 möglichen Partien gewinnen. Die einzige Niederlage kassierten die Karlsbader am 23. Oktober vor heimischer Kulisse gegen den FV Fortuna Heddesheim (1:3). Doch die überraschende Pleite brachte den ATSV nicht aus der Fassung, stattdessen fand der Tabellenzweite in den drei darauffolgenden Partien beim 1.FC Mühlhausen (4:3), gegen den FC Olympia Kirrlach (2:0) und zuletzt beim FC Germania Friedrichstal (4:0) wieder zurück in die Erfolgsspur.

Eine Schwachstelle lässt sich beim Arbeiter-Turn und Sportverein aus dem knapp 2000 Einwohner zählenden Karlsbader Ortsteil nicht ausmachen: Gemeinsam mit dem Spitzenreiter SV Spielberg und dem Tabellendritten VfR Mannheim stellt Mutschelbach die beste Defensive der Verbandsliga, alle drei Teams kassierten nur 13 Gegentore. Offensiv zählt der ATSV ebenso zum Nonplusultra dieser Spielklasse. 43 Treffer in 13 Partien entspricht einer sagenhaften Quote von 3,3 Toren pro Begegnung. Die beiden erfolgreichsten Torschützen Christof Leiss und Jonas Malsam netzten jeweils 9 Mal in den gegnerischen Kasten ein.

Für den VfR Mannheim bietet das Gastspiel in Mutschelbach die Riesenchance, den Kampf um die heiß begehrten Plätze an der Tabellenspitze noch spannender werden zu lassen. Im Falle eines Sieges würden die Rasenspieler nämlich bis auf einen Punkt an den ATSV heranrücken. Nach den beiden 3:1 Erfolgen bei der heimstarken TSG 1862/09 Weinheim und gegen den direkten Tabellennachbarn FC Zuzenhausen dürfen die Blau-Weiß-Roten mit ausreichend Selbstvertrauen die Reise in die „Pistons Edeka Arena“ antreten. Die Statistik spricht derweil nicht gegen die Blau-Weiß-Roten. In dieser Saison musste die Atik-Elf auf fremdem Territorium noch kein einziges Mal als Verlierer den Platz verlassen. Ob diese Bilanz aufrechtgehalten und eventuell sogar mit dem vierten Auswärtssieg aufgehübscht werden kann, wird sich am Samstag zeigen.

 

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