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„Können kaum erwarten, dass es endlich losgeht“

Teamkapitän Benedikt Koep im Interview

Bild: Nohe

Am kommenden Sonntag startet die „Erste“ des VfR Mannheim in die Verbandsligasaison 2021/2022. Gemeinsam mit unserem Kapitän Benedikt Koep werfen wir einen Blick nach vorne und analysieren die gegenwärtige Situation. Der muskelbepackte Mittelstürmer lässt aber auch noch einmal kurz die Vorbereitung Revue passieren. Darüber hinaus erklärt uns  „Koepi“, welche Rolle er als Persönlichkeit in der Mannschaft innehat und wie viel Tage die Woche ein Besuch im Fitnessstudio ansteht. Wir bedanken uns bei Benedikt sehr, dass er sich netterweise Zeit nahm, um die folgenden Fragen ausführlich zu beantworten.

 

Hallo Benedikt, wie groß ist nach fast einem Jahr ohne Ligaspiel die Vorfreude, endlich wieder eine Verbandsligapartie austragen zu können?

Koep: Die Vorfreude ist natürlich groß, da wir schon seit einer langen Zeit kein Pflichtspiel im Ligabetrieb bestreiten durften. Die Pokalbegegnungen waren zwar gut, allerdings ist der Wettkampf und der Rhythmus, der uns in der Liga erwartet, etwas anderes. Die Jungs können wirklich kaum erwarten, dass es endlich losgeht.

 

Die Vorbereitung verlief ja zufriedenstellend. Wie aussagekräftig sind die positiven Ergebnisse aus dieser? Gerade der Triumph gegen Walldorf imponierte viele außerordentlich

Koep: Wir haben in der Vorbereitung gezeigt, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Wenn dann gleichzeitig auch noch die Ergebnisse passen, ergibt sich ein positives Gesamtbild. Aber aus eigener Erfahrung lässt sich ebenfalls festhalten, dass die Aussagekraft dieser Resultate nicht überbewertet werden darf. Ab Sonntag zählt es, da müssen wir einen fokussierten Auftritt hinlegen und Vollgas geben. Das Ziel muss sein, jede Woche 100% unseres Leistungsvermögens abzurufen, dann werden wir nur schwer zu schlagen sein.

 

 

Hast Du Sorge, dass die Zwangspause zwischen dem Pforzheim Spiel und der Partie in Friedrichstal Euch ein wenig aus dem Rhythmus gebracht hat?

Koep: Auch im Fußballbetrieb ist es wichtig, dass man seinen Rhythmus hat und natürlich ist es nicht schön, wenn dieser aus dem Takt kommt. Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass sich die Zwangspause am Sonntag in keiner Weise bemerkbar machen wird. Wir sind fit, konnten nochmals an der Physis und der Grundlagenausdauer arbeiten und sind als Team in der schwierigen Phase noch weiter zusammengewachsen. Daher glaube ich nicht, dass uns die Umstände der letzten Wochen aus den Takt gebracht haben, sondern die Geschlossenheit in der Mannschaft nochmals gewachsen ist.

 

 

Was bedeutet es für Dich, Kapitän des VfR zu sein?

Koep: Die Entscheidung fiel schlussendlich das Trainerteam. Aber auch unabhängig von der Kapitänsbinde bin ich ein Akteur, der Verantwortung übernehmen möchte. Dies ist der Anspruch, den ich an mich selbst habe und dafür bin ich schlussendlich auch zum VfR gewechselt. Die Tatsache, dass ich nun das Amt des Mannschaftskapitäns bekleiden darf, ändert nichts daran, dass ich vorne weggehen muss und der Mannschaft mit meiner Erfahrung weiterhelfen möchte.

 

 

Wie viele Stunden verbringst Du wöchentlich im Fitnessstudio? Bei Deinem Körperbau könnte man meinen, dass Du entweder Fußball spielst oder Dich in der „Mukibude“ aufhältst?

Koep: In der Tat bin ich entweder beruflicher oder privater Natur mindestens vier Mal die Woche im Fitnessstudio, je nachdem, wie es sich mit dem Fußball in Einklang bringen lässt. Es handelt sich hierbei um eine Leidenschaft, die ich schon seit vielen Jahren pflege. Ich bezeichne es auch als ein Ventil, um aus dem Alltag zu kommen. Manche behaupten, das Fitnessstudio sei meine Medizin; eine These, die ich sogar unterschreiben würde. Aktuell tobe ich mich beim Pfitzenmeier am Airport aus und habe dabei meinen Spaß.

Vielen Dank für das Gespräch

 

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