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Traditionell wieder innerhalb Deutschlands unterwegs

Schiedsrichterabteilung begeht Saisonabschluss dieses Mal in Hamburg

Die Schiedsrichterabteilung unterwegs in Hamburg
die Schiedsrichter des VfR (v.l.n.r.) Wolfgang Sponagel, Timon Peters, Ömer Yüksel, Fabian Szelmann, Sven Gadow und Deniz Kücükkaya im Presseraum des Zweitligisten FC St. Pauli

Dresden, Nürnberg, Düsseldorf, Berlin – das sind nur einige der vielen Reiseziele unserer Schiedsrichterabteilung aus den vergangenen Jahren, die am Ende einer jeden Spelzeit traditionell ihren Saisonabschluss begeht. In diesem Jahr ging es für die Unparteiischen in die Hansestadt Hamburg. Hier wartete ein ganz besonderes Highlight, nämlich der Besuch beim Profiklub FC St. Pauli.
Nach ihrer Ankunft, einem guten Mittagessen und dem Bezug ihres Hotels stand das 1. Highlight auf dem Programm, der Originaldrehort der ZDF – Polizeiserie “ Notruf Hafenkante „, dessen Besuch gerade für unseren Abteilungsleiter extrem wichtig war. „Denke ich an Hamburg, denke ich automatisch an Notruf Hafenkante.“ so Sven Gadow. „Mit dieser Serie bin ich schon über Jahre verbunden, deshalb war es für mich ein absolutes Muss, die originale Polizeiwache, auf welcher diese Fernsehserie gedreht wird, zu besuchen.“ Auch das EKH – das sogenannte Elbkrankenhaus in der Polizeiserie, konnte besichtigt werden, natürlich nur von außen, da es in der realen Welt der Hansestadt lediglich ein Bürokomplex ist. 
Von dort ging es dann nur einen Steinwurf weiter ins Miniaturwunderland, eine Modelleisenbahnaustellung, die mittlerweile weit außerhalb Deutschlands bekannt ist und jährlich Millionen von Besuchern in ihren Bann zieht. So auch Fabian Szelmann, den vorallem der Aufwand, der betrieben werden musste, um diese Ausstellung so herzurichten, beindruckte. „Hier war es einfach atemberaubend. Es ist Wahnsinn, was man mit harter Arbeit alles bewirken kann. Ich hätte dort stundenlang verweilen können.“
So war man sich innerhalb der Gruppe relativ schnell einig, dass gerade der Nachbau des Volksparkstadions, Heimstätte des Hamburger SV sowie des Flughafens mit startenden und landenden Flugzeugen die Highlights dieser Ausstellung waren.
Mit bleibenden Eindrücken aus dieser Ausstellung zog der Mannheimer Tross weiter ins „Münchener Hofbräuhaus“, schließlich hätte der Kontrast zur Hansestadt nirgends größer sein können. Urig, gemütlich, zünftig, bayerisch – nach dem Motto nahmen die Unparteiischen hier ihr Abendsessen ein, bevor noch ein weiteres Highlight an diesem Tage wartete – die Lichterfahrt durch den Hamburger Hafen.
Mit einem Original Raddampfer „shiperten“ die Schiedsrichter durch den eindrucksvoll beleuchteten Hafenkomplex und ließen dabei den Tag gemütlich ausklingen. „Es gab historische Geschichten, interessante Stories zu Schiffen in den zahlreichen Werften und Informationen zum Containerhafen zu hören.“ sagt Timon Peters, für welchen diese Abschlussfahrt eine ganz besondere war, beging er doch während dieser Reise seinen 40.Geburtstag, welcher auch gebührend gefeiert wurde. Auch Ömer Yüksel war gerade von der Lichterfahrt hellauf begeistert. „Über diese tolle Überraschung habe ich mich persönlich sehr gefreut. Die Hamburger Geschichte zu erfahren, war schon sehr beeindruckend.“
Nach einer entspannt verbrachten Nacht im Hamburger Hotel und einem ausgiebigen Frühstück stand die Stadionbesichtigung am Millerntor auf dem Programm, der Heimstätte des FC St. Pauli. Hier durfte man auch Dinge sehen, die für den normalen Stadionbesucher ansonsten verborgen bleiben. Die Mannschaftskabine mit allem drum und dran war dabei genauso interessant wie die VIP Logen und der Raum, in welchem die Pressekonferenz abgehalten wird. In reichlich 120 Minuten durften unsere Schiedsrichter also einmal ausgiebig hinter die Kulissen des Kiezklubs schauen. “ Das Stadion hier ist sicherlich noch anders, als die vielen modernen Arenen, die man sonst so kennt.“ so Abteilungsleiter Sven Gadow. „Aber gerade das macht ja das Stadion, macht den Klub halt auch aus.“
So durfte man abermals mit vielen neuen Eindrücken am späteren Nachmittag die Heimreise nach Mannheim antreten, wobei relativ schnell feststand, dass die Reise wieder einmal rundum gelungen war. „Wir hatten eine unfassbar tolle Zeit hier.“ sagt abschließend Deniz Kücükkaya. „Danke an alle, die das ermöglicht haben. Alles war top organisiert. Es war ein sehr schönes Wochenende gemeinsam mit denen, die dabei waren.“ Besser hätte man es schlussendlich nicht formulieren können.

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